SOME REVIEWS & COMMENTS |
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OX Fanzine Nr. 153 6/2020 Dezember/Januar THE NERVES Album: Already Dead Label: Danse Macabre • dansemacabre.de • THE NERVES aus dem Großraum Stuttgart gibt es seit 1987. Auf dem neunten Longplayer „Already Dead“ entfernen sie sich noch ein bisschen mehr als bisher von ihrem früheren, eher geradlinigen PunkrockSound englischer Prägung. Die Weiterentwicklung steht dem Quartett um Sängerin Nina H. gut zu Gesicht. Hier steckt jetzt sehr viel mehr Goth drin, so dass ich von der Grundstimmung her mehr als einmal an THE DAMNED in ihrer „Phantasmagoria“-Phase Mitte der Achtziger erinnert werde. Gesungen wird auf Englisch, Deutsch und Japanisch. Unangefochtener Hit der Platte ist für mich „Weltende“, in dem einem in viereinhalb Minuten eben mal die traurigen Höhepunkte menschlichen Scheiterns der letzten zehn Jahre vor den Latz geknallt werden. Manche Übel verschwinden einfach nicht, auch wenn man manchmal naiv hoffen will, dass sie das doch irgendwann tun. Und um uns immer wieder schmerzhaft genau daran zu erinnern, ist Punkrock, wie ihn THE NERVES spielen, auch heute nach wie vor wichtig. Hannes Baral |
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INDEPENDENT SOUNDS - 03/2015 CD Review: The Nerves – Leaving The Ashes Guido Wein |
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OX-Fanzine #101 THE NERVES - Back to bat - CD THE
NERVES aus Süddeutschland sind mir vor ein paar Jahren schon mal auf
einem OX-Sampler mit ihrem Song 'Keep my spirits up' sehr positiv
aufgefallen. Umso gespannter war ich auf den neuen Output der Band. Und
auf dem präsentieren THE NERVES bewusst einfach gehaltenen Punkrock,
meist im Midtempo, mit Sängerin - soweit erst mal nicht weiter
besonders. Hannes Baral |
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TheBigRockBlog |
Sonntag, 17. Februar 2013 ... The Nerves. Die Stuttgarter liefern gradlinigen 77´Punk US-amerikanischer Prägung, unspektakulär, aber mit großem Spaßfaktor. Akzente, besser gesagt, Ausrufezeichen, setzt Frontfrau Kamauha. Nicht nur mit ihrem meterhohen Monster-Mohawk und etwas verstörenden Bühnenbenehmen, das zwischen zuckelnder Marionette und verängstigter Ballerina gigampft. Wunderlich ist auch der jodelnde Gesang des kapriziösen Wesens. Die Songtitel klingen meist englisch („Welcome to the Coffin of the Living Dead“, köstlich!), die Texte aber mehr nach Französisch, angeblich sind sie allerdings Japanisch. Ein richtiger Kessel buntes! Stimmung wollte in der halbvollen Hackerei aber noch nicht aufkommen, warum weiß niemand. An der Band hat es jedenfalls nicht gelegen. ... Felix Mescoli |
Tettnanger StadTTnachrichten Ein weiteres spektakuläres Highlight waren die süddeutschen Punkrocker The Nerves, die mit einem neuem Album im Gepäck das Sea View Festival zum kochen brachten. The Nerves sind seit 1987 international zugange und wissen durch eigenständigen Sound mit Frauengesang und eingängigen Melodien zu begeistern. |
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Heavy-Metal-Heaven Female Fronted Punk Rock, mal schauen was sich
dahinter verbirgt. Hellfire-Franky |
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Ox #71 Kalle Stille |
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Pirate Love THE NERVES haben ihr neues Album fertig. 12 Tracks lang rocken die fünf, dass die Bude kracht. Minnie Satellites Stimme verleiht dem ganzen die unverwechselbare Würze und ist für mich als Fan von Female-Fronted-Punkrock ein wahrer Ohrenschmaus. Käptn |
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KölnTHE NERVES - SupernovaGanz schön grün ist sie, die CD die ich hier in den Händen halte. Der „Beipackzettel“ verspricht „Female Fronted Punk Rock“. Zugegeben, das alleine ist ja schon eher selten, aber nicht zwangsläufig ein Zeichen für gute Musik. Also mal rein in den Spieler mit dem Teil. Wo-how! Das tritt Arsch! Genre? Punkrock mit Rock'n Roll verquirlt, einer kräftigen Frauenstimme, einem schön knurrigen Bass und zuckersüß verzerrte Gitarren? Dazu 1a „Muffel Keller mit kaltem Rauch und Biergeruch“-Sound. Das taugt zwar nicht als Genrebezeichnung, aber wer will Musik schon in Schubladen stecken? Klappt manchmal – hier nicht.Völlig ohne Zweifel, diese Scheibe macht wirklich Spass und positioniert sich ganz weit vorne in der Disziplin des Frauen-Gesang-Punk. Oh, hörte sich das jetzt sexistisch an? So war es nicht gemeint. Aber wenn man sich die die Supernova anhört, fragt man sich schon, warum es Bands mit ähnlicher Besetzung doch eher selten gibt. Hier scheint es zu klappen, denn die Nerves gibt es nun schon seit 20 Jahren. Klassisch in einem abbruchreifen Haus begonnen Musik zu machen, zeigen sie nun, was daraus geworden ist. Die Ausdauer der Süddeutschen hat sich gelohnt, der Ohrwurmfaktor ist definitiv da, ich renne schon seit Tagen mit „Creature of Habit“ im Kopf durch die Lande. Was nicht heißt, dass dies der beste Track auf diesem Album ist. Einen bestimmten Favoriten zu benennen fällt mir hier aber sowieso schwer – eigentlich sogar zu schwer, deshalb mach ich das auch einfach nicht – denn die Qualität, die hier an den Tag gelegt wird ist durchweg hoch. So. Jetzt hab ich glaub ich genug geschwärmt. Am besten ihr hört euch den Kram selbst an. Auf www.nerves.de gibt es einige Kostproben und wenn ich mich recht entsinne, habe ich auch die Tourdaten im Terminkalender eingetragen. Fällt euch was auf? Eine Band, die die Hörproben auf ihrer eigenen Homepage hat und nicht (nur?) auf MySpace. Irgendwie erfrischend.... Aber das nur ganz am Rande... Jan Weiher |
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OX-Fanzine 05/2006: THE NERVES - Open air review ... Immerhin gab es die NERVES, die wiederum sehr gut waren ... Stimmlich und musikalisch eine 2.0 Version der frühen Avengers ... Kalle Stille |
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Plastic Bomb Nr. 55: THE NERVES - Nerves not dead - CD Toller Punkrock aus Süddeutschland mit Frauengesang. Exzellente Gitarrenarbeit, coole Soli, die gut abrocken und ein einprägsames Songwriting ... Björn |
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BeSonic: Artist review: THE NERVES THE NERVES' Punkrock is still extremely fresh and energetic, eventough the band has existed since 1987. But throughout the years THE NERVES have undergone several transformations, with regards to their set up as well as their style. Minnie Satellite's vocals perfectly fit the plan of the experienced European-widely traveled group of five, who used to be a BeSonic band for years. And we're totally glad to have them back with their latest songs 'Creature of Habit' and 'Separate Love', on which the band elaborates on good old Punkrock, strong lyrics and melodies, fantastic guitar riffs, even with a few cool guitar soli on them. Who said, that guitar solis were out of date? JH_BeSonic |
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NERVES Rock the House MCD ... Auf jeden Fall habe ich mit der auf 500 limitierten und handnummerierten NERVES-MCD (fünf Tracks) im Digipack eines der schönsten, stylischsten (watt´n Terminus...) und ansprechendsten Produkte der letzten Zeit in Händen. Wunderschön gemacht das Ding! Die Mucke ist gottseidank genauso schön, nämlich ein wunderbar muffiger und dennoch rockender, greifender Punkrock der DEMONICS- bis LILLINGTONS-Klasse. Hört sich gut an? Hört sich gut an!. Flott und fett aufgenommen, sehr guter .Sound! Alles drin. Alles dran. Durchgehend coole Pop, Rock´n Roll und Punk (bestens) verwurstende Scheibe,... Die BAY CITY ROLLERS werden mit "Rock'n'roll love letter" zuckersüss gecovert und ich geh jetzt raus, die Scheibe hier im Discman und versuch es, obwohl Halloween noch'n bischen hin iss, in jedem Gasthaus: Trick or treat!!! Jörg Mechenbier |
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Farmer Boys -
Releaseshow, Stuttgart, Römerkastell - The NERVES als
Bedliner |
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